Bayerisches Brauchtum (im Stil der neuen Zeit)

Bayerisches Brauchtum heute in der Malerei darzustellen, ist nicht ganz einfach. Ein Freund des Hauses hat gesagt: "Erinnert mich an Goya" (Francisco de Goya y Lucientes).....na - na, der Ehre zuviel!

 

Gebirgsmalerei gestern und heute

Ein Vortrag von Joh.R.M.Christl unterlegt mit Original-Gemälden

Seeshaupt. - Der Seeshaupter Zeichner und Maler Joh.R.M.Christl hat vor einem kleinen Kreis geladener Gäste im Restaurant Sonnenhof in Seeshaupt, einen Vortrag zum Thema "Gebirgsmalerei nie unmodern" gehalten.

Kern der Aussage des Seeshaupter Künstlers ist es, dass hier die Gebirgsmalerei der vergangenen Jahrhunderte nie ganz den Bereich des Gegenständlichen verlassen hat.
Wenn man neben Compton, Mulley und Walde auch Spitzweg und selbst CÚzanne und Kandinsky zu den "Gebirgs"-Malern hinzurechnet, muss man feststellen, dass bis herauf zu Wagner ein wohltuendes Gefühl an Stimmungen in den Bildern bleibt.

Joh.R.M.Christl stellte dabei eine Reihe seiner bemerkenswerten Repliken im Original vor, die genau jene Aussage untermauern.

Bis April 2012 hat die Familie Raber dankenswerter Weise in ihrem Restaurant Sonnenhof, an der Penzberger Str.2, Seeshaupt, eine Auswahl der Christl-Gemälde ausgestellt. Die kleine Ausstellung wird bis Mitte April zu sehen sein.

 

Gemälde gestiftet für einen guten Zweck

Im Seerestaurant Alpenblick in Uffing, direkt an der Fahrgastschiff-Anlegestelle am Ufer des Staffelsees, gibt es den ganzen Sommer über einen Flohmarkt. Wenn man dann eine oder auch zwei Maß im direkt danebenliegenden Biergarten getrunken hat, sollte man sich die Zeit nehmen, diesen Flohmarkt mal näher anzuschauen, denn so kann man (im Biergarten) nicht nur etwas für sich tun, sondern (am Flohmarkt) durch die Mitnahme von einem der vielen lustigen und interessanten Artikel (von Büchern über alte Schallplatten bis zu Nippes u.v.m.), auch für eine bemerkenswerte Sache etwas Gutes tun. Der Gesamterlös aus diesem Flohmarkt kommt nämlich der "Schülerhilfe Nepal" zugute. Eine unterstützenswerte Sache. Dieser Verein, mit Sitz in Uffing, fördert erfolgreich Bildungsprojekte in ländlichen Gebieten Nepals.

So hat der Seeshaupter Zeichner und Maler, Joh.R.M.Christl, der dort mit seiner Gattin oft zugast ist, zwei kleine Original-Ölgemälde gestiftet, deren Erlös ausnahmslos der Schülerhilfe Nepal zugute kommt. Wer mehr über diesen Verein und seine Ziele wissen möchte: www.schuelerhilfe-nepal.de

Was am Starnberger See "kunstmäßig" so los ist

Erstmal ist doch ziemlich klar, dass so ein wunderbarer See, mitten im Voralpenland tausende von Motiven hergibt. Sich da die besten auszusuchen ist schon schwierig genug, dabei welche zu finden, die noch wenig benutzt sind, ist noch schwerer.

Trotzdem reizt eine Ansicht wie "Bootshäuser". Das Gemälde (40x60cm) zeigt einen impressionistisch "konturierten" Stil und hier arbeitet der Maler mit viel Schwarz im Hintergrund.

Das ebenfalls beigefügte Motiv "Bootsanlegestelle" ist lockerer und gleicht fast einem Aquarell, obwohl beide Bilder in Öl auf Leinwand gemalt sind.

Bilder-Zyklus "Der See und seine Kirchen".

Seeshaupt - Eingeweihte, und Einheimische sowieso, kennen und schätzen die zahlreichen, wunderschönen und traditionsbehafteten Kirchen und Kapellen rund um den Starnberger See. Das hat der Seeshaupter Zeichner und Maler, Joh.R.M.Christl, zum Anlass genommen, um sich diesem Thema in Form eines mehrteiligen Bilder-Zyklus mit dem Titel "Der See und seine Kirchen", zu widmen. Der Zyklus besteht bisher aus acht kleinen (24x30cm) Gemälden (Öl auf Leinwand über Keilrahmen) und zeigt u.a. die Gotteshäuser angefangen von St.Josef in

Starnberg, über die Kirche St.Michael in Seeshaupt bis hin zur Votivkapelle in Berg, die man seinerzeit im Angedenken an König Ludwig II und seinen Tod im Starnberger See, errichtet hatte. Des weiteren sind die Kirchen in St.Heinrich, in Bernried, in Feldafing, in Tutzing und Ambach verewigt. Interessierte können die Originale nach vorheriger Terminabsprache (Tel.: 08801/914811) im "Atelier Christl" in Seeshaupt besichtigen. Seeshaupt, 02. Mai 2012